Die Versuchung Jesu ist ein Ereignis, das in verschiedenen Evangelien der Bibel beschrieben wird. Nach seiner Taufe durch Johannes den Täufer soll Jesus 40 Tage lang in der Wüste gefastet und sich dabei vielfältigen Versuchungen des Teufels ausgesetzt haben.
Gemäß den Evangelien wurde Jesus zuerst vom Teufel aufgefordert, Steine in Brot zu verwandeln, um seinen Hunger zu stillen. Jesus antwortete ihm jedoch, dass der Mensch nicht nur von Brot allein lebe, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt.
Dann führte der Teufel Jesus auf die Spitze des Tempels in Jerusalem und forderte ihn auf, sich hinunter zu stürzen, da die Engel ihn retten würden. Jesus entgegnete jedoch, dass man Gott nicht auf die Probe stellen solle.
Schließlich wurde Jesus auf einen hohen Berg genommen, wo ihm der Teufel die Herrschaft über alle Reiche der Welt anbot, wenn Jesus sich vor ihm niederwerfen und ihn anbeten würde. Jesus wies diese Versuchung entschieden zurück, indem er nur Gott allein anbeten wollte.
Die Versuchungen sollen zeigen, wie Jesus als Mensch, aber auch als Sohn Gottes, den Verlockungen des Teufels widerstand und sich aktiv gegen die Sünde und die Machtversuchungen der Welt stellte.
Die genauen Umstände und Details der Versuchungen Jesu können in den Evangelien des Neuen Testaments nachgelesen werden, insbesondere in den Büchern Matthäus 4, Markus 1 und Lukas 4.
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